Ich verfolge in meinem Betrieb einen "alten", aber meines Erachtens mittlerweile wieder aktuellen Ansatz, den ich ihnen in aller Kürze näherbringen möchte: (Eine ausführlichere Beschreibung dieser Philosophie finden sie auf www.hoiz.tirol)
Meine Philosophie besteht darin, regional einzukaufen, regional zu arbeiten und möglichst nachhaltig zu wirtschaften. Daher lege ich größten Wert darauf, die verwendeten Materialien möglichst sinnvoll und natürlich zu nutzen sowie unnötige Transporte und den Einsatz von Chemikalien (Leim, Lösemittel usw.) zu vermeiden. Ich versuche meinen beiden Kindern Anna und Georg eine ebenso lebenswerte Welt zu hinterlassen, wie auch ich sie vorgefunden habe.
Ich baue Möbel und Gebäude, die man weitervererben kann. Nicht solche, die man (als Sondermüll) wegwerfen muss. Hierzu ist natürlich ein umfangreiches Fachwissen, eine sehr sorgfältige und teilweise auch eine aufwändigere Art der Verarbeitung notwendig, um alle Vorteile des Werkstoffs Holz zur Gänze sinnvoll nutzen zu können.
Ich versuche nach Möglichkeit "Zeichengeschlagenes Mondholz und Winterholz" aus heimischen Wäldern zu verarbeiten. Die Verarbeitung desselben erfolgt nach allen Regeln der Handwerkskunst eines Zimmerers und Tischlers. Ich verwende neben modernsten auch wieder sehr viele traditionelle Verbindungen und Verarbeitungsweisen, welche von vielen Handwerkern nicht mehr beherrscht, oder nicht mehr angewendet werden können oder wollen.
Ich verarbeite in meinem Betrieb KEINE Spanplatten! Größtenteils verarbeite ich Massivholz, dort wo der Einsatz aus Kostengründen notwendig ist, nehme ich auch Mehrschichtplatten aus Holz.
Ich vermeide es Holzoberflächen mit einer Lackschicht "einzusperren". Wenn eine derartige Oberflächenbehandlung erwünscht sein sollte, dann verwende ich nur hochwertige Öle, welche das Holz weiterhin lebendig erhalten und keine Umwelt- und Gesundheitsschäden verursachen.
Mittermoosenweg 13A
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