THOR Kampfkunst und Fitness bietet Kampfkunst-Unterricht für Kinder ab vier Jahre, Schüler, Jugendliche und Erwachsene an.
Schulkinder haben die Möglichkeit, ihre Trainingstermine an sechs Tagen in der Woche frei einzuteilen.
Doch warum sollten Kinder überhaupt mit dem Kampfkunst-Training beginnen?
Zum Beispiel, weil sie dabei ihre Fitness verbessern: In den ersten 15 Minuten jeder Unterrichtsstunde verbessert ihr Kind seine Kraft, Ausdauer und Koordination. Dieser Teil fördert die Disziplin, alles jedes Mal ein bisschen besser zu machen.
Diese Einstellung setzen Kinder in der Regel schon nach kurzer Zeit auch in der Schule um.
Der daran anschließende Sicherheits-Teil fördert die Aufmerksamkeit ihres Kindes.
Es lernt, Situationen richtig einzuschätzen und gegebenenfalls verbal zu entschärfen.
Außerdem lernt ihr Kind hier, sich gegen Angriffe auf dem Schulhof zu verteidigen.
Der Wettkampf-Teil schult den Respekt vor den Mitmenschen und verbessert die
Kontrolle über sich selbst. Ihr Kind lernt, die Distanz zum Ziel beziehungsweise dem
Partner richtig einzuschätzen und den eigenen Körper zu beherrschen.
Der Formen-Teil am Schluss jeder Übungseinheit fördert die Konzentrationsfähigkeit
und den Mut ihres Kindes. Es lernt, sich Bewegungsabläufe zu merken und diese auch
vor der Gruppe vorzumachen. Übungen zu Musik schulen außerdem das Taktgefühl.
Weitere Informationen unter www.thor-fit.at
Wer überleben wollte, der musste in den Anfängen der Menschheit schnell, stark und gesund sein. Kurz gesagt: Wer überleben wollte, musste sich bewegen. Über Tausende von Jahren hat sich daran nichts geändert. Selbst zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch lag die durchschnittliche Gehstrecke des Menschen zwischen 17 und 20 km am Tag. Legt man eine Gehgeschwindigkeit von 5 bis 6 km/h zugrunde, war der Mensch demnach drei bis vier Stunden am Tag zu Fuß unterwegs.
Selbst wenn wir es wollten, wer könnte sich einen solchen Luxus in unserer Zeit noch leisten? Heute liegt die durchschnittliche Gehstrecke des Menschen bei 1.000 m am Tag. Bewegung bringt uns nicht mehr vorwärts, Bewegung hält uns auf. Im heutigen Geschäftsleben verliert jeder, der sich bewegt, kostbare Zeit. Wer heute etwas erreichen möchte, für den ist jeder Schritt zu viel. Die Folge ist ein Bewegungsmangel, der inzwischen so groß geworden ist, dass er allein durch Bewegung schon nicht mehr kompensiert werden kann.
In der Vergangenheit war der ganze Tag mit Bewegung ausgefüllt. Deshalb reichte die tägliche Bewegung aus, um die Leistungsfähigkeit auf einem ausreichend hohen Niveau zu erhalten. Erst nach dem zweiten Weltkrieg begann sich der Alltag in den Industrienationen entscheidend zu verändern. Im Jahre 1958 beispielsweise entwickelte sich laut Professor Wildor Hollmann in Deutschland der Herzinfarkt von einem nahezu unbekannten Phänomen zur häufigsten Todesursache. Das waren die fünfziger Jahre. Die Wirtschaftswunderzeit! Nach den harten Kriegsjahren waren die Regale wieder voll und für den Weg zur Arbeit nahm man ab jetzt den Wagen.
1990 war ein ähnlich markantes Datum. In diesem Jahr explodierte das Körpergewicht der Deutschen, und zwar ohne dass im Durchschnitt mehr gegessen wurde. Der Schluss liegt nahe, dass mit der Einführung des Computers die Bewegung noch einmal drastisch reduziert worden ist. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass man 1958 zumindest 21 Jahre alt sein und über das nötige Kleingeld verfügen musste, um ein Auto fahren zu können, während es heute schon die Jüngsten sind, die vor dem Computer hocken.
Seit Menschengedenken hat sich das Leben zwischen den Polen „Sicherheitsbedürfnis“ und „Abenteuerlust“ abgespielt. Die Abenteuerlust diente der Vorbereitung auf die Jagd. Auch wenn unsere heutige Generation der über 40jährigen für das Überleben nicht mehr auf die Jagd gehen musste, so haben wir doch unsere Abenteuerlust auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch auf dem Spiel- oder Fußballplatz ausgelebt. Die Kinder von heute dagegen setzen für ihr Abenteuer häufig keinen Schritt mehr vor die Tür. Sie ziehen sich den Spaß am Abenteuer auf den Joystick und leben ihn virtuell am Bildschirm aus. Für ihre körperliche Widerstands- und Leistungsfähigkeit ist diese Entwicklung eine Katastrophe. Experten warnen bereits jetzt davor, dass die heute Sechsjährigen das erste Mal die Lebenserwartung ihrer Elterngeneration nicht mehr erreichen werden. Zu glauben, die Entwicklung ließe sich zurückdrehen, ist unrealistisch. Die Kinder heutzutage vom Computer fernzuhalten, ließe sie den Anschluss an die Zeit verpassen.
Wo allein aus zeitlichen Gründen die Bewegung allein nicht mehr ausreicht, um den Bewegungsmangel zu kompensieren, erscheint es sinnvoll, sich zeitoptimiert zu bewegen. Im Hinblick auf die Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist zeitoptimierte Bewegung Training. Das Training beginnt dort, wo die Bewegung stattfindet unter Einhaltung wichtiger Trainingsregeln. Wer beim Bewegen die wichtigen Trainingsregeln beachtet, der erreicht mit zwei- bis dreimal eine Stunde Trainingspensum pro Woche ein höheres Leistungsniveau als ein Postbote, der fünfmal die Woche sechs Stunden lang die Post mit dem Fahrrad ausfährt.
Wo Bewegung allein nicht mehr ausreicht, um den Bewegungsmangel zu kompensieren, wird körperliches Training zu einer Notwendigkeit. Fitnesstraining ist heute zu einem Teil der Körperpflege geworden.
Allerdings macht Gewichte heben keinen Spaß. Die Menschen haben all ihre Intelligenz eingesetzt, um genau das nicht mehr tun zu müssen. Wenn sie ihre Kraft und ihre Ausdauer nun dennoch in einem Fitnessclub trainieren wollen, dann nicht aus Freude am Gewichtheben, sondern aus der Einsicht heraus, dass Muskeltraining zur Erhaltung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit zu einer Notwendigkeit geworden ist. Das Einstellen von Geräten und das Aufpacken von Gewichten ist dabei nur lästig und kostet mehr Zeit als das eigentliche Training.
In Klagenfurt am Wörthersee ist das Unternehmen THOR Kampfkunst und Fitness (Ebentalerstrasse 96) ein kompetenter Ansprechpartner um Ihre Ziele zu erreichen.
www.thor-fit.at
Ebentaler Straße 96, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Österreich
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