Bester Freizeitpark in Österreich – Die Top 8 Freizeitparks für Familien

Familien in Österreich haben die Qual der Wahl, wenn es um Spaß und Action im Freizeitpark geht. Vom märchenhaften Themenpark bis zum adrenalingeladenen Outdoor-Abenteuer ist für jede Altersgruppe etwas dabei. In diesem Artikel stellen wir die besten Freizeitparks in Österreich vor – mit besonderem Fokus auf Familien mit Kindern. Wir präsentieren eine Top-Liste der beliebtesten Parks, inklusive kurzer Beschreibungen sowie einem Stärken & Schwächen-Überblick. Aspekte wie Preise, Öffnungszeiten, Hauptattraktionen, Sicherheitsstandards und Anreise werden dabei mitbetrachtet, damit Sie bestens informiert Ihren nächsten Familienausflug planen können. Los geht’s – angeschnallt und bereit für eine wilde Fahrt durch Österreichs Freizeitparks!

1. Fantasiana Erlebnispark Straßwalchen – Testsieger für Familien 🌟

Der Fantasiana Erlebnispark Straßwalchen bei Salzburg ist unser Testsieger und verdient Platz 1 als bester Freizeitpark für Familien in Österreich. Als größter Themenpark des Landes bietet Fantasiana auf rund 88 000 m² Fläche insgesamt über 50 Attraktionen in acht fantasievoll gestalteten Themenbereichen. Hier wandeln Familien durch den Märchenwald, wagen sich in Draculas Schloss, sausen mit dem Flyrosaurus hoch hinaus oder kühlen sich in der Wildwasserbahn Mami Wata ab. Spezielle Themenwelten (von der Westernstadt über Pilzhausen bis Afrika-Orient) sorgen dafür, dass sowohl Kleinkinder als auch Jugendliche und Eltern abwechslungsreiche Erlebnisse finden. Mehrmals täglich begeistern außerdem Live-Shows im Western-Theater Groß und Klein.

Besondere Erwähnung verdienen die ausgezeichneten Attraktionen des Parks: So wurden etwa der Freefall-Tower Knights Ride Tower und die Achterbahn Fridolin’s verrückter Zauberexpress international prämiert. Fantasiana erhielt bereits mehrere European Star Awards, etwa in den Kategorien „Beste Neuheit“, „Beste Dark Ride“ und als „Bester regionaler Freizeitpark“ in Europa. Diese Auszeichnungen unterstreichen die hohe Qualität und Innovationsfreude des Parks. Auch in Sachen Sicherheit können Eltern beruhigt sein: Alle Fahrgeschäfte entsprechen modernen Sicherheitsstandards, und das Personal achtet auf die Einhaltung von Größen- und Altersbeschränkungen, damit jedes Familienmitglied sicher Spaß haben kann.

Stärken

  • Vielfältige Themenbereiche mit über 50 Attraktionen für alle Altersgruppen
  • International ausgezeichnet und liebevoll thematisiert
  • Familienfreundliche Shows und Events (z. B. Halloween-Event, Märcheninszenierungen)
  • Überschaubare Parkgröße – kompakt genug, um alles an einem Tag zu erleben

Schwächen

  • Saisonaler Betrieb: geöffnet nur von April bis Oktober
  • Etwas abgelegene Lage in Straßwalchen – Anreise mit Auto empfohlen
  • An besuchsstarken Tagen können Wartezeiten auftreten

2. Familypark St. Margarethen – Österreichs größter Familienpark

Der Familypark Neusiedlersee (St. Margarethen, Burgenland) ist mit 145 000 m² Fläche Österreichs größter Freizeit- und Familienpark. Dieser Park – ursprünglich ein Märchenwald aus den 1960er Jahren – hat sich zum beliebtesten Ausflugsziel für Familien im Osten Österreichs entwickelt. In vier Themenwelten (Erlebnisburg, Märchenwald, Bauernhof und Abenteuerinsel) warten rund 80 Attraktionen darauf, entdeckt zu werden. Vom nostalgischen Märchenkarussell und liebevoll gestalteten Märchenfiguren bis zur rasanten Familien-Achterbahn Götterblitz oder der Wildwasserbahn ist für jeden etwas dabei. Sogar ein Streichelzoo (Tante Mizzi’s kleine Farm) begeistert die Jüngsten.

Der Familypark punktet besonders bei Familien mit kleinen Kindern: Viele Fahrgeschäfte sind bereits für Kleinkinder geeignet und das Parkmaskottchen Kater Filippo begleitet die Besucher auf Schritt und Tritt. Ältere Kinder und Eltern kommen bei Attraktionen wie der Achterbahn Rattenmühle oder dem Höhenkarussell Leonardos Flugmaschine auf ihre Kosten. Übers Jahr verteilt veranstaltet der Familypark zudem beliebte Events – etwa ein großes Halloween-Event Ende Oktober oder den stimmungsvollen Weihnachtszauber im Advent. Die gepflegten Gastronomiebereiche und schattigen Picknickplätze laden zwischendurch zum Verschnaufen ein. Trotz seiner Größe ist der Park sehr übersichtlich gestaltet, sodass Familien sich gut zurechtfinden.

Stärken

  • Größter Freizeitpark Österreichs mit riesigem Areal und rund 80 Attraktionen
  • Sehr kinderfreundlich: viele Fahrgeschäfte schon für die Kleinsten nutzbar
  • Abwechslungsreiches Angebot – von sanften Karussells bis zur Familienachterbahn
  • Besondere Events für Familien (Halloween, Weihnachtszauber)

Schwächen

  • Hoher Besucherandrang in Ferien und an Wochenenden
  • Eintrittspreis etwas höher – für große Familien kann der Besuch kostspielig sein
  • Keine extremen Thrill-Rides
  • Lage im Burgenland erfordert für viele Familien eine weitere Anreise

3. Wiener Prater – Kultiger Vergnügungspark in der Hauptstadt

Der Wiener Wurstelprater in Wien-Leopoldstadt ist der älteste und wohl berühmteste Vergnügungspark Österreichs. Bereits seit 1766 tummeln sich hier die Menschen – damit gilt der Prater sogar als einer der ersten Freizeitparks der Welt. Das weithin sichtbare Wiener Riesenrad von 1897 ist das ikonische Wahrzeichen des Praters. Heute bietet der Wurstelprater auf einem ausgedehnten Areal etwa 250 Attraktionen, von nostalgischen Karussells bis zu hochmodernen Thrill-Rides. Jährlich strömen rund drei Millionen Besucher in den Prater, was ihn zum meistbesuchten Freizeitpark des Landes macht.

Für Familien ist der Prater deshalb interessant, weil hier für jedes Alter etwas geboten wird: Kleine Kinder drehen vergnügt im Kinderkarussell oder in der Liliputbahn ihre Runden, während sich Teenager und mutige Eltern in Fahrgeschäften wie der Überkopfschaukel Extasy, dem Space Shot-Freefalltower oder der hängenden Achterbahn Volare ihren Adrenalinkick holen. Der Praterturm, ein 117 Meter hohes Kettenkarussell, ist eine weitere Top-Attraktion für Schwindelfreie. Einzigartig ist, dass der Prater keinen Eintrittspreis als Gesamtpark verlangt – man zahlt jede Attraktion einzeln. Das macht einen spontanen Spaziergang durch den Rummelplatz jederzeit möglich. Neben Fahrgeschäften gibt es zahlreiche Buden, Spielhallen, Gastronomiebetriebe und sogar ein Wachsfigurenkabinett, sodass der Prater auch als Ausflugsziel bei einem Wien-Städtetrip sehr beliebt ist.

Stärken

  • Historisches Ambiente & Kultstatus
  • Riesiges Angebot von Attraktionen – für Kleinkinder bis Actionfans
  • Kein Parkeintritt – Pay-per-Ride erlaubt flexible Besuchsdauer
  • Ganzjährig geöffnet (einige Fahrgeschäfte saisonal)

Schwächen

  • Kosten schwer planbar, da pro Fahrt gezahlt wird
  • Hektische Rummel-Atmosphäre
  • Uneinheitliche Qualität der Fahrgeschäfte
  • Parken in Wien ist kostspielig – Anreise am besten öffentlich

4. AREA 47 (Ötztal, Tirol) – Outdoor-Abenteuerpark für Action-Fans

AREA 47 ist kein klassischer Vergnügungspark mit Karussells, sondern Österreichs ultimativer Outdoor-Freizeitpark für Action-Liebhaber. Gelegen am Eingang des Tiroler Ötztals, vereint die Area 47 auf rund 20 000 m² Fläche einen Wasserpark, Outdoor- und Funsportangebote zu einem einzigartigen Erlebnisareal. Hier stehen Abenteuer und Sport im Vordergrund: Familien mit älteren Kindern und Jugendlichen können im riesigen Wasserpark ins kühle Nass rutschen, Rafting-Touren auf dem Inn unternehmen oder im Badesee wakeboarden. Adrenalin pur versprechen Attraktionen wie die 27 m hohe Megaswing-Schaukel, der spektakuläre Flying Fox über die Ötztaler Ache oder der 40 m-Bungee-Jump von einer Brücke – Nervenkitzel garantiert! Für Klettermaxe gibt es eine weitläufige Climbing Area mit Hochseilgarten, Kletterfelsen und sogar einer unterirdischen Kletterhöhle.

Trotz des Action-Schwerpunkts eignet sich die Area 47 auch für Familien – allerdings eher mit Kindern ab etwa 10–12 Jahren, die das nötige Mindestalter und Mut für die Aktivitäten mitbringen. Jüngere Kinder können den kleinen Wasser-Spielplatz oder den Beachvolleyballplatz nutzen, doch viele Kern-Attraktionen haben Alters- bzw. Größenlimits. Sicherheit wird dabei großgeschrieben: Ausgebildete Guides betreuen die Aktivitäten wie Rafting oder Klettern, Helm- und Schutzausrüstung sind Pflicht. Die Öffnungszeiten variieren je nach Bereich; generell ist die Area 47 in den Sommermonaten (Mai bis Anfang Oktober) geöffnet. Vor Ort gibt es Restaurants und sogar Unterkünfte (Lodges und Tipis) für ein rundum Outdoor-Wochenende.

Stärken

  • Einzigartiger Outdoor-Park mit Fokus auf Sport & Action
  • Riesiger Wasserpark für heiße Sommertage
  • Professionell betreute Aktivitäten mit hoher Sicherheit
  • Möglichkeit, vor Ort zu übernachten

Schwächen

  • Nicht für Kleinkinder geeignet
  • Wetterabhängigkeit durch Outdoor-Fokus
  • Zusatzkosten für Spezialaktivitäten
  • Hohe körperliche Anforderungen

5. Styrassic Park (Bad Gleichenberg, Steiermark) – Dino-Erlebnispark mit Urzeit-Flair

Im Styrassic Park reisen Familien zurück in die Urzeit. Dieser Erlebnispark in der Steiermark kombiniert ein Dinosaurier-Freilichtmuseum mit Spiel- und Fahrattraktionen. Über 85 lebensechte Dino-Modelle – vom furchteinflößenden Tyrannosaurus Rex bis zum sanften Brachiosaurus – sind im Waldgelände aufgestellt und vermitteln Groß und Klein ein Gefühl für die Giganten der Vorzeit. Zwischen den Bäumen entdeckt man immer neue Urzeitwesen, teilweise so gut versteckt, dass man zweimal hinsehen muss. Ergänzt wird die Dino-Schau durch echte Fossilien, ein originalgetreues T-Rex-Skelett und ein Dino-Kino. Die Gestaltung der Figuren wurde von Wissenschaftlern begleitet, um möglichst authentisch zu sein – ein Lerneffekt für die Kinder inklusive.

Neben den Dinosauriern bietet der Styrassic Park auch klassische Freizeitpark-Attraktionen: Es gibt ein spritziges Dinokarussell, einen abenteuerlichen Kletterparcours durch die Bäume, eine lange aufblasbare Riesenrutsche und eine Seilrutsche (Flying Fox). Für mutige Besucher gibt es eine kleine Achterbahn sowie ein schwindelerregendes Fahrgeschäft vom Typ Crazy Wave. Sogar einen Vulkan, der gelegentlich „ausbricht“, kann man erleben. Als besonderes Erlebnis können Familien im Styrassic Park auch in Baumhäusern übernachten – ein abendliches Lagerfeuer unterm Sternenhimmel inklusive.

Stärken

  • Einmaliges Dinosaurier-Thema mit über 80 Modellen
  • Kombination aus Museum und Freizeitpark
  • Übernachtungsmöglichkeit im Baumhotel
  • Naturnahes, schattiges Gelände im Wald

Schwächen

  • Fahrattraktionen eher klein – kein Vergleich zu großen Parks
  • Einige Dino-Modelle wirken nicht mehr ganz neu
  • Saisonpark: geöffnet ca. März bis November
  • Anreise am besten mit Auto; öffentliche Verbindung eingeschränkt

6. Familienland Pillersee (Tirol) – Spannender Geheimtipp in den Alpen

Das Familienland Pillersee in St. Jakob in Haus (Tirol) ist ein liebevoll geführter Freizeitpark, der besonders für jüngere Kinder und Familien ideal ist. Auf etwa 20 000 m² erwarten Besucher rund 50 Attraktionen – ein erstaunliches Angebot für einen regionalen Park. Die Hauptattraktion ist die Achterbahn Big Bang, die als höchste Familien-Achterbahn Österreichs gilt. Mit 22 Metern Höhe, 500 Metern Länge und bis zu 80 km/h Spitze bietet sie sowohl Kindern ab etwa sechs Jahren als auch Erwachsenen ordentlich Nervenkitzel. Daneben gibt es im Familienland eine Wildwasser-Raftingbahn, in der man in Schlauchbooten turbulente Fahrten erlebt, und die große Schaukel Piraten Schiff, die mit 12 m Höhe sanften Grusel bereitet. Ein Kettenkarussell namens The Green Eye dreht sich nicht nur im Kreis, sondern hebt und senkt sich auch vertikal – ein Riesenspaß mit Alpenpanorama.

Auch an Schlechtwetter-Tagen muss der Ausflug nicht ins Wasser fallen: Das Familienland verfügt über eine Indoor-Kletterhalle sowie einige überdachte Spielbereiche. Für die jüngsten Besucher gibt es einen Streichelzoo, einen Märchenzug durch das lustige Bauernland und ein Kinder-Flugzeugkarussell – hier strahlen Kleinkinderaugen. Das ganze Areal ist sehr übersichtlich, sodass Eltern entspannt bleiben können, während der Nachwuchs herumtollt. Ein großer Vorteil sind die vergleichsweise günstigen Eintrittspreise (um €22 für Erwachsene, Kinder leicht ermäßigt) – da freut sich die Familienkasse. Das Familienland Pillersee hat saisonal von April bis Oktober geöffnet, schließt aber im Winter.

Stärken

  • Abwechslungsreiches Angebot auf kleinem Raum
  • Familiengerechte Preise und moderate Größe
  • Indoor-Bereich als Schlechtwetter-Alternative
  • Idyllische Lage in den Tiroler Bergen

Schwächen

  • Weniger High-Tech-Themenwelten
  • Begrenzte Kapazität an Spitzentagen
  • Kurze Saison (Sommerbetrieb)
  • Anreise überwiegend per Auto

7. Wild- & Erlebnispark Ferleiten (Salzburg) – Tiere und Spielspaß vor Alpenkulisse

Der Wild- und Erlebnispark Ferleiten bei Fusch (Salzburg) ist eine Mischung aus Tierpark und Freizeitpark, perfekt für Familien mit jüngeren Kindern und Naturbegeisterte. Auf 1 140 Metern Seehöhe, umgeben von der atemberaubenden Bergwelt am Großglockner, können Besucher über 200 alpine Tiere in einem großzügigen Wildpark beobachten – von Rothirschen und Murmeltieren bis zu Luchsen und Steinböcken. Entlang eines Rundweges lernt man die heimische Tierwelt kennen und genießt zugleich die frische Bergluft. Direkt angrenzend befindet sich das Erlebnis-Spielgelände: ein frei zugänglicher Vergnügungspark für Kinder mit zahlreichen Spielgeräten und kleinen Fahrattraktionen.

Besonders toll für Familien: Der Eintritt auf den großen Abenteuerspielplatz ist kostenlos. Viele Geräte – etwa Rutschen, Klettergerüste, Trampoline – können gratis benutzt werden, während einige Mini-Fahrgeschäfte nur einen kleinen Münzeinwurf benötigen. Kinder lieben die Tubingbahn (Reifenrutsche) und den Nautic Jet, bei dem man mit einem kleinen Boot ins Wasser hüpft. Auch eine Mini-Achterbahn und andere Karussells sorgen für Spaß, ohne dass Eltern tief in die Tasche greifen müssen. Für den Wildpark-Besuch selbst fällt ein moderater Eintrittspreis an. Nach einem erlebnisreichen Tag lockt das gemütliche Parkrestaurant mit regionalen Schmankerln – der Blick von der Terrasse auf die umliegenden Alpen ist unbezahlbar. Ferleiten ist hauptsächlich in den Sommermonaten geöffnet, da im hochalpinen Winter der Park ruht.

Stärken

  • Kombination aus Tierpark und Spielpark
  • Kostenfreier Erlebnisbereich mit vielen Gratis-Attraktionen
  • Traumhafte Landschaft am Großglockner
  • Entspanntes, naturnahes Ambiente

Schwächen

  • Begrenzte Fahrgeschäfte – eher für Kinder bis etwa 10 Jahre
  • Wetterabhängig – bei Regen wenig Spaß; im Winter geschlossen
  • Lage auf 1 140 m Höhe – Anreise über Großglocknerstraße
  • Keine langen Öffnungszeiten am Abend

8. 1. Kärntner Erlebnispark (Pressegger See, Kärnten) – Badeparadies trifft Freizeitpark

Der Kärntner Erlebnispark am Pressegger See bietet eine besondere Kombination: Badespaß und Freizeitpark in einem. Direkt am Ufer des warmen Sees gelegen, können Familien hier einen Sommertag abwechslungsreich gestalten – vormittags rasante Runden auf der Kartbahn drehen oder mit dem Nautic Jet ins Wasser springen, nachmittags gemütlich am Strand relaxen. Der Erlebnispark selbst wartet mit einer Reihe klassischer Fahrgeschäfte auf: Autoscooter, eine kleine Achterbahn, Karussells und Spielehallen. Ein Kinderparadies gibt es ebenfalls, zugänglich nur für Kinder bis 6 Jahre, mit liebevollen Mini-Fahrgeschäften speziell für die Kleinsten.

Das Konzept hier ist „Einmal zahlen, (fast) alles nutzen“: Der Eintrittspreis erlaubt die uneingeschränkte Nutzung fast aller Attraktionen im Park sowie den Strandbad-Eintritt inklusive Liegen, Sonnenschirme und eine kurze Bootsfahrt – ein tolles Gesamtpaket für heiße Sommertage. Für einige wenige Angebote wird allerdings ein kleiner Aufpreis verlangt. Die Wasserqualität des Pressegger Sees ist hervorragend, und dank flachem Ufer ist er sehr kinderfreundlich. Eltern schätzen die Kombination aus Action und Entspannung: Während die Kinder auf den Fahrgeräten toben, können Mama und Papa auch mal in der Sonne liegen oder gemeinsam mit den Kids ins Wasser hüpfen. Der Kärntner Erlebnispark hat eine relativ kurze Saison (ca. Ende Juni bis Anfang September) und ist stark wetterabhängig – an schönen Sommertagen ist er jedoch ein Geheimtipp für Familien am See.

Stärken

  • All-inclusive Konzept – Ticket deckt fast alle Fahrgeschäfte und Badeeintritt ab
  • Einzigartige Mischung aus Strandbad und Vergnügungspark
  • Kinderland mit Fahrgeschäften nur für Kleinkinder
  • Familienfreundliche Ausstattung am Seeufer

Schwächen

  • Hoher Eintrittspreis – lohnt sich vor allem für Ganztagesaufenthalt
  • Kurzsaison (Hochsommer); wetterabhängig
  • Attraktionen teilweise in die Jahre gekommen
  • Ohne Auto schwer erreichbar

Häufige Fragen zu Freizeitparks in Österreich

Welcher Freizeitpark ist der größte in Österreich?

Der flächenmäßig größte Freizeitpark Österreichs ist der Familypark St. Margarethen mit etwa 145 000 m² Fläche. Auch bei den Besucherzahlen liegt der Familypark an der Spitze. Dicht dahinter folgt der Wiener Prater, der als ganzer Vergnügungspark-Bereich riesig ist und jährlich mehrere Millionen Besucher zählt. Betrachtet man „Themenparks“ im engeren Sinne, gilt der Fantasiana Erlebnispark Straßwalchen als größter Themenpark (rund 88 000 m²). Größe allein sagt jedoch nicht alles über die Qualität aus – auch kleinere Parks können viel Spaß bieten.

Welcher Freizeitpark ist am besten für Kleinkinder geeignet?

Für Familien mit Kleinkindern sind vor allem der Familypark und der Fantasiana Erlebnispark zu empfehlen, da dort viele Fahrgeschäfte bereits für sehr junge Besucher ab 2–3 Jahren geeignet sind. Ebenfalls toll für die Kleinsten ist der Wildpark Ferleiten, wo ein großer Spielplatz ohne laute Großfahrgeschäfte zum sicheren Herumtoben einlädt. Auch der Kärntner Erlebnispark hat ein abgegrenztes Kinderland nur für unter 6-Jährige. Generell findet man in nahezu jedem österreichischen Freizeitpark auch kinderfreundliche Ecken – wichtig ist, dass die Eltern immer auf die Mindestgrößen achten und die Kinder bei Fahrgeschäften begleiten.

Wie sicher sind die Freizeitparks in Österreich?

Österreichs Freizeitparks unterliegen strengen Sicherheitsauflagen und werden regelmäßig überprüft. Alle Fahrgeschäfte müssen den EU-Sicherheitsstandards entsprechen und werden durch TÜV oder ähnliche Institutionen abgenommen. Zudem führen die Parks tägliche technische Kontrollen durch. Das Personal achtet darauf, dass Sicherheitsbügel ordnungsgemäß geschlossen sind und die Mindestgrößen für Kinder eingehalten werden. Bei aufkommendem schlechtem Wetter (z. B. Sturm oder Gewitter) werden gefährliche Fahrten vorübergehend eingestellt – Sicherheit geht vor. Insgesamt können Eltern darauf vertrauen, dass die Parks sehr bemüht sind, ein sicheres Vergnügen zu gewährleisten.

Wann haben die Freizeitparks in Österreich geöffnet?

Die meisten Outdoor-Freizeitparks in Österreich haben Saisonbetrieb vom Frühjahr bis Herbst. Typisch ist eine Öffnungszeit von etwa April bis Oktober. Viele Parks eröffnen rund Ostern oder im Mai ihre Pforten und schließen nach Halloween oder im Oktober. In der Nebensaison (April, September) gibt es oft reduzierte Öffnungstage (z. B. nur an Wochenenden), im Hochsommer täglich. Der Wiener Prater bildet eine Ausnahme: Als städtischer Vergnügungspark ist er ganzjährig frei zugänglich, allerdings haben nicht alle Fahrgeschäfte im Winter geöffnet. Wer einen Freizeitpark-Besuch plant, sollte sich immer vorher über die aktuellen Öffnungszeiten auf der Website des Parks informieren.

Viel Spaß beim Entdecken der Freizeitparks in Österreich und unvergessliche Stunden mit der ganzen Familie! 🎢👨‍👩‍👧‍👦

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